„Ling-Silinghi, der Schattenspieler“ ist einer der wenigen bekannten Grafik-Zyklen, die bislang bekannt sind. Die Illustrationen, die seinen phantastischen Roman ergänzen, wurden im April 1931 im Münchner Kunstverein ausgestellt:
„Die Illustrationen, die Erwin Steiner zu seinem phantastischen Roman „Ling-Silinghi der Schattenspieler“ ausstellt, sind körperhafte, völlig auf Ausdrucksbewegungen und entsprechende Mimik eingestellte, von starker Erfindung getragene Schabtuschblätter.“ (Aus: München – Augsburger Abendzeitung, 8.4.1931)
I LING-SILINGH, der Schattenspieler
II Kreiselnder Wirbel über der Trödlergasse
III Das Bleichgesicht am Fenster
IV Walefka, Der Geldzahlende
V Der Bleiche, Walefka an die Wand des Gewölbes malend
VI Der Bleiche sieht Tatyana
VII Tatyanas Schatten wandert durch die Stube des Bleichen
VIII Szarny verbrennt Tatyanas Schatten
IX Ling-Silinghs Flucht
X Ling-Silinghs Geisterhafter Schatten über dem Walde
Im Münchner Lenbachhaus befindet sich noch ein zweiter Grafikzyklus, der 1945 entstanden ist: „Borotins Experiment – die synthetische Menschwerdung“.